Der VfL Bochum ist wieder da. Als Letzter der Fußball-Bundesliga reiste der VfL zum 1. FC Köln - gewann mit 2:0 - und steht nun auf einem Nichtabstiegsplatz.
VfL-Angreifer Philipp Hofmann sprach vor dem Köln-Spiel von einem Turnier, das der VfL nun spielen müssen. Gegen die vier anderen Teams aus dem Keller, wobei der FC Augsburg und der 1. FC Köln auch noch in Reichweite sind.
Aber er konzentrierte sich auf die Kellerkinder, den VfL, Schalke, die TSG Hoffenheim, den VfB Stuttgart und Hertha BSC. Und nach dem ersten von elf Pokal-Spieltagen führt der VfL die Tabelle an.
Wie Hofmann sagte, muss Bochum Erster oder Zweiter werden, so würden sie nicht direkt absteigen oder in die Relegation müssen. Nun starten sie als Erster in das neue Wochenende.
Doch da geht es gegen RB Leipzig. Gegen das Spitzenteam, das unter der Woche bei Manchester City in der Champions League mit 0:7 unter die Räder kam, holte der VfL noch keinen Punkt in Pflichtspielen. Alle acht Partien gingen an Leipzig.
1. VfL Bochum 3 Punkte 2:0 Tore
2. Schalke 1 Punkt 2:2 Tore
3. Hertha BSC 1 Punkt 1:1 Tore
4. VfB Stuttgart 1:1 Tore
5. TSG Hoffenheim 0 Punkte 1:2 Tore
Im Hinspiel gab es zum Debüt von VfL-Trainer Thomas Letsch ein klares 0:4. Nun will der VfL endlich den oder die ersten Punkte gegen RB. Hofmann betont: "Wir hatten eine harte Woche hinter uns, in Köln gab es die passende Antwort. Und jetzt kann man Leipzig auch schlagen, vor allem nach dem Spiel unter der Woche. Das sind auch nur Menschen, die sind jetzt sicher etwas geknickt. Wenn wir zuhause so auftreten wie zuletzt sehr oft, dann können wir mit den Fans im Rücken sicher was holen."
Apropos Fans: Die waren nach dem 0:2 zuhause gegen Schalke das erste Mal richtig enttäuscht. Doch die Reaktion in Köln war eindeutig. Auf dem Rasen und auf den Rängen. Hofmann: "Wir waren nach Schalke alle enttäuscht. Die Fans waren auch zurecht sauer. Aber in Köln haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Und die Fans haben gesehen, dass sie sich auf uns verlassen können, wir uns auf sie sowieso." cb / gp